Hinter der Bühne
Bühnenbau, Bühnentechnik | Christian Burgetsmeier |
Adalbert Hippele | |
Bühnenbau, Bühnenbild | Alfons Schadl |
Heinz Karl | |
Bühnenmalerei | Brigitte Pfleghaar |
Hausmeister | Helmut Seitz |
Service am Eingang | Peter Rauch |
Maske | Monika Dummert |
Souffleuse, Inspizientin | Martina Burgetsmeier |
Spielleitung | Alfred Burgetsmeier |
Die Mitwirkenden
Personen und ihre Darsteller
Heinz Neumann, Frührentner | Gerhard Dietenhauser |
Agathe, seine Ehefrau | Sofie Steidl |
Tanja, beider Tochter | Sonja Jenuwein |
Günter Schlachter, Nachbar | Adalbert Hippele |
Marlies, seine Ehefrau | Birgit Rauch |
Otmar Riesling, Nachbar | Stephan Andres |
Helene, seine Ehefrau | Heidi Loy |
Franz Riesling, Bruder von Otmar | Uwe Jenuwein |
Amalie Michel, Nachbarin | Annemarie Karl |
Heimatfest – (Untertitel: Kalte Milch und Kartoffeln)
Lustspiel in drei Akten von Regina Rösch
Das Heimatfest steht vor der Tür! Die Planungen für die Gestaltung sind in vollem Gange! Die Männer haben einen Ortsplan auf einem Flipchart nachgebaut! Jede Aktivität einer Familie wird mit einem Button versehen! Das Problem dabei ist die Konzentration auf den „Ochs am Spieß”!
Die Frauen glauben nicht wirklich an die Tat- und Umsetzungskraft der Männer! Doch sie haben die Männer unterschätzt! Die sehen im Heimatfest nun eine Reise in die Vergangenheit. Waschmaschinen gibt es nicht mehr, bequeme Matratzen weichen ebenso. Gestricktes ist jetzt in, auch wenn es kratzt! Der ländliche Flair von früher wird vermittelt. Melken darf dabei nicht fehlen! Aber wer kann das schon? Geübt wird das am Modell einer Holzkuh. Natürlich von den Frauen, wie das früher so war. Die Männer begleiten die Übung am Handy und geben die aus dem Netz geholten Anweisungen vor.
Das Heimatfest beglaubigen schließlich Möbel aus dieser Zeit. Darin werden zufällig „Schätze” gefunden! Auch die Männer finden einen „Schatz” und beginnen dann zu graben. Die gefundene Kiste entlockt ihnen das nackte Entsetzen: denn ihre frivole Vergangenheit kommt ungeblümt zum Vorschein! Damit wird das Heimatfest zu einer Fallgrube in ihre Vergangenheit. Sie tun alles, um das Vertrauen ihrer Frauen zu gewinnen und den vollständigen „Reinfall” zu verhindern!
So lässt sich am Ende ein unvergessliches Heimatfest feiern...
Dieses Lustspiel ist 2017 im Theaterverlag Rieder in Wemding unter dem Titel „Heimatfest” oder „Saure Milch und Schebbeli” erschienen und wurde von Spielleiter Alfred Burgetsmeier anlässlich des 950-jährigen Bestehens von Tapfheim auf „die örtlichen Gegebenheiten” zugeschnitten. Die Aufführungen fanden im Januar und Februar 2018 statt.