Der Knackwurstfabrikant
Komödie in drei Akten von Ulla Kling
Die Kurbekanntschaft von Simon, Max Schlotterbeck, kommt zu Besuch. Als Geschenk überreicht er zwei Kartons Knackwürste aus seiner eigenen Wurstfabrik. Um die anspruchsvollen Wünsche des Fabrikanten zu erfüllen, muss die Bauernfamilie schon den vollen Einsatz der Personen bringen!
Tochter Gundi ist das bevorzugte Objekt seiner Begierde! Mit seinen raffinierten Annäherungsversuchen bringt er die Verlobten auseinander. Als Simon seine Frau Traudl mit seinem Freund in einer verfänglichen Situation antrifft, wird die Atmosphäre gereizt!
Plötzlich taucht die Dorfmetzgerin auf und will die zwei Knackwurstkartons sowie die gekauften Delikatessen bezahlt haben! Jetzt wird für Schlotterbeck die Lage schief. Die weiblichen Mitglieder der Familie – außer Oma – wollen den angeblichen Fabrikanten endlich loswerden.
Hilfe leistet dabei die Matzinger Hanni, die den ganzen Schwindel aufdecken kann, denn vor 15 Jahren war sie die Geliebte Schlotterbecks. Der reiche Fabrikant entpuppt sich als mittelloser Heiratsschwindler. Doch am Ende schnappt die Falle zu: Max Schlotterbeck muss die Matzinger Hanni heiraten...
Diese Komödie ist im Theaterverlag Rieder in Wemding erschienen. Die Aufführungen fanden im Dezember 1987 sowie im Januar 1988 statt.
Die Mitwirkenden
Personen und ihre Darsteller
Max Schlotterbeck, angeblicher Fabrikant | Gerhard Dietenhauser |
Simon Eiblinger, Landwirt | Helmut Seitz |
Traudl, seine Ehefrau | Agnes Nenning |
Gundi, beider Tochter | Heidi Bauer |
Eiblinger Oma | Martina Pollithy |
Albert, Freund von Gundi | Walter Schüssl |
Hanni Matzinger, Metzgermeisterwitwe | Aloisia Sporer |
Roswitha Kniesl | Hilde Pfaller |
Alois, Nachbar von Simon, Bauer | Erich Karl |
Postbote | Peter Faul |
Taxifahrer | Peter Faul |
Hinter der Bühne
Bühnenbau, Bühnenbild | Friedrich Böning |
Johann Faber | |
Kostüme | Inge Schlegel |
Werbung | Wilhelm Jenuwein |
Maske | Monika Bleymayr |
Souffleuse | Martina Schönwiese |
Spielleitung, Maske | Gerlinde Gruber |