20172019

Hinter der Bühne

Bühnenbau, Bühnentechnik Christian Burgetsmeier
  Adalbert Hippele
Bühnenbau, Bühnenbild Alfons Schadl
  Heinz Karl
Bühnenmalerei Brigitte Pfleghaar
Hausmeister Helmut Seitz
Service am Eingang Peter Rauch
Maske Monika Dummert
Souffleuse, Inspizientin Martina Burgetsmeier
Spielleitung Alfred Burgetsmeier

Die Mitwirkenden

Personen und ihre Darsteller

Heinz Neumann, Frührentner Gerhard Dietenhauser
Agathe, seine Ehefrau Sofie Steidl
Tanja, beider Tochter Sonja Jenuwein
Günter Schlachter, Nachbar Adalbert Hippele
Marlies, seine Ehefrau Birgit Rauch
Otmar Riesling, Nachbar Stephan Andres
Helene, seine Ehefrau Heidi Loy
Franz Riesling, Bruder von Otmar Uwe Jenuwein
Amalie Michel, Nachbarin Annemarie Karl

Heimatfest – (Untertitel: Kalte Milch und Kartoffeln)

Lustspiel in drei Akten von Regina Rösch

Das Hei­mat­fest steht vor der Tür! Die Pla­nun­gen für die Ge­stal­tung sind in vol­lem Gan­ge! Die Män­ner ha­ben ei­nen Orts­plan auf ei­nem Flip­chart nach­ge­baut! Jede Akti­vi­tät ei­ner Fami­lie wird mit ei­nem But­ton ver­se­hen! Das Prob­lem da­bei ist die Kon­zent­ra­tion auf den „Ochs am Spieß”!

Die Frauen glau­ben nicht wirk­lich an die Tat- und Um­set­zungs­kraft der Män­ner! Doch sie ha­ben die Män­ner un­ter­schätzt! Die se­hen im Hei­mat­fest nun ei­ne Rei­se in die Ver­gan­gen­heit. Wasch­maschi­nen gibt es nicht mehr, be­queme Matrat­zen wei­chen eben­so. Ge­strick­tes ist jetzt in, auch wenn es kratzt! Der länd­liche Flair von frü­her wird ver­mit­telt. Mel­ken darf da­bei nicht feh­len! Aber wer kann das schon? Ge­übt wird das am Mo­dell ei­ner Holz­kuh. Na­tür­lich von den Frauen, wie das frü­her so war. Die Män­ner be­glei­ten die Übung am Han­dy und ge­ben die aus dem Netz ge­hol­ten An­wei­sun­gen vor.

Das Hei­mat­fest be­glau­bi­gen schließ­lich Mö­bel aus die­ser Zeit. Da­rin wer­den zu­fäl­lig „Schät­ze” ge­fun­den! Auch die Män­ner fin­den ei­nen „Schatz” und be­gin­nen dann zu gra­ben. Die ge­fun­de­ne Kis­te ent­lockt ih­nen das nack­te Ent­set­zen: denn ihre fri­vole Ver­gan­gen­heit kommt un­ge­blümt zum Vor­schein! Da­mit wird das Hei­mat­fest zu ei­ner Fall­grube in ih­re Ver­­gan­gen­heit. Sie tun al­les, um das Ver­trauen ih­rer Frauen zu ge­win­nen und den voll­stän­di­gen „Rein­fall” zu ver­hin­dern!

So lässt sich am Ende ein un­ver­gess­liches Hei­mat­fest feiern...

Die­ses Lust­spiel ist 2017 im Thea­ter­ver­lag Rie­der in Wem­ding un­ter dem Ti­tel „Hei­mat­fest” oder „Sau­re Milch und Scheb­beli” er­schie­nen und wur­de von Spiel­lei­ter Alf­red Bur­gets­meier an­läss­lich des 950-jäh­ri­gen Be­ste­hens von Tapf­heim auf „die ört­li­chen Ge­ge­ben­hei­ten” zu­ge­schnit­ten. Die Auf­füh­run­gen fan­den im Ja­nuar und Feb­ruar 2018 statt.